Der geheimnisvolle Magnetstein hat von jeher die Fantasie der Menschen beflügelt. Man konnte sich nicht erklären, woher er die Kraft nimmt, Dinge an sich heranzuziehen. Legenden erzählten von einem Magnetberg, der die Schiffe anziehe oder ihnen die Eisennägel raube, so dass sie untergingen.
Gegen Ende des ersten Jahrtausends n.Chr. wurde die Schwimmende Nadel erfunden. Man hatte entdeckt, dass sich mit den natürlichen Magnetsteinen auch andere Dinge magnetisieren lassen. Hält man eine Eisennadel in die Nähe eines Magneten, dann wird sie ebenfalls magnetisch. Legt man die magnetisierte Nadel dann auf ein Stück Kork und den Kork auf eine ruhige Wasserfläche, dann dreht sich die Nadel immer in eine bestimmte Himmelsrichtung – eine Seite nach Norden, die andere nach Süden.
Darstellung eines Trockenkompasses, aus einer Abschrift der Epistola de magnete von 1269, Lizenz: Creative Commons CC0 1.0 , Quelle: Wikimedia Commons[/caption]
Im Jahr 1269 veröffentlichte der Gelehrte Petrus Peregrinus seine Abhandlung Epistola de Magnete. Dieses Werk beschreibt als erstes die Dipolarität und Unzerstörbarkeit von Magneten. Es enthält auch die erste detaillierte Untersuchung schwingender Kompassnadeln, die eine fundamentale Komponente des Trockenkompasses darstellen und kurze Zeit später in der mittelalterlichen Seefahrt auftauchen sollten (um 1300).
Peregrinus hatte aus einem großen Magneteisenstein eine Kugel gebildet und stellte in Experimenten fest, dass sich eine eiserne Nadel am Magneten stets nach den Polen richtet. Er legte die Nadel auf verschiedene Stellen der Kugel und zog der Nadel entlang Striche rings um den Stein. Diese schnitten sich an den Polen wie die Meridiane des Globus. Da die Erde zumindest außerhalb der Gelehrtenkreise noch für eine Scheibe angesehen wurde, glaubte Peregrinus, mit seiner Kugel das Himmelsgewölbe nachzustellen. So bezog er die Ausrichtung der Nadel auf eine Kraft, welche von den “Himmelspolen” ausging, um die sich das Himmelsgewölbe über der ruhenden Erde drehte.
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