Im täglichen Leben ist die magnetische Kraft – nach der Schwerkraft – die Kraft, mit der man am meisten in Berührung kommt. Das Prinzip kennen schon Kinder von den Magnetkupplungen bei Holzeisenbahnen. Sie lernen mit dem Magnetismus umzugehen, weil sie hin und wieder die Wagen umdrehen müssen, damit der Zug zusammenhält – denn gleiche Pole stoßen einander ab.
Magnetismus entsteht immer durch die Bewegung von Ladungsträgern. Es gibt die verschiedensten Formen dieser Bewegung, darum gibt es auch die verschiedensten Formen des Magnetismus.
Normaler Stromfluss erzeugt beispielsweise Magnetfelder. Elektrischer Strom ist die Bewegung von Ladung und magnetische Felder hängen mit elektrischen Strömen zusammen, also: mit bewegten Ladungen.
In der Erde befindet sich der flüssige Erdkern, der auch sehr viele Ladungsträger enthält. Sie bewegen sich und erzeugen letztlich das Erdmagnetfeld.
In elektrischen Feldern treten zeitliche Änderungen auf, welche dann dazu führen, dass sich magnetische Felder bilden (siehe Maxwell-Gleichungen).
In Atomen gibt es sich bewegende Elektronen. Ihre Bewegung und Verteilung kann auch dazu führen, dass sich magnetische Wirkungen ergeben.
Die Elektronen selbst besitzen einen Spin – die Drehbewegung der Elektronen selbst ist ebenso eine Quelle für Magnetismus.
Es hat also immer etwas mit Bewegung zu tun, aber in den verschiedensten Formen, die eben auch verschiedene magnetische Effekte erzeugen.
Wie sieht ein Magnetfeld aus?
In der Umgebung eines Magneten wirken auf andere Magnete Kräfte. Stellt man z.B. Eisenfeilspäne oder kleine Magnetnadeln in den Raum um einen Magneten, so ordnen sie sich entlang bestimmter Linien an. Diese Linien nennt man Feldlinien und man sagt, ein Magnet ist von einem Magnetfeld umgeben.
Das folgende Video veranschaulicht ein Magnetfeld sehr deutlich:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Wenn also sogar die Elektronen die Eigenschaft des Magnetismus in sich tragen, warum sind dann nicht alle Materialien magnetisiert? Warum gibt es nur so wenige Materialien wie z.B. Eisen, bei denen man Magnetismus beobachten kann?
Der Unterschied hier ist der Grad der Ordnung. In einem beliebigen Material sind alle möglicherweise vorhandenen kleinen Elementarmagnete völlig ungeordnet, d.h. die Südpole und Nordpole liegen in beliebigen Richtungen durcheinander.
Anders ist es bei bestimmten Metallen wie z.B. Eisen, wo sich die Elementarmagneten in einer Richtung anordnen.Wenn sie sich geordnet haben, dann lässt sich eine magnetische Wirkung beobachten. Wenn diese Ordnung wieder zerstört wird, dann wird die magnetische Wirkung schwächer. Dies kann zum Beispiel durch Erhitzung oder mechanische Kraft geschehen.
Wir lieben Magnete. Klingt komisch, ist aber so. Als wir zum ersten Mal diese kleinen starken Supermagnete in Händen hielten, war uns klar, dass wir dieses sensationelle Produkt an Sie, als unsere Kunden weitergeben wollen. Wir informieren uns regelmäßig über neueste Entwicklungen von Magneten, beteiligen uns selbst an Forschung und Weiterentwicklung und das Wichtigste: Wir sind selbst Fans unserer Neodym Magnete.
Nord- und Südpol