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Wie selbstklebende Magnetfolie einen Unternehmensberater zum Unternehmer machte

Michael_Kempf Mein Name ist Michael Kempf und ich bin Unternehmensberater. Ich habe große Freude an meinem Beruf und meinem Beratungsunternehmen. Die CPC ist schließlich die wichtigste Change Management Beratung in Deutschland. Dennoch wollte ich immer beweisen , dass ich nicht nur als Berater sondern auch als Unternehmer tauge. Dies ist mein steiniger Weg zum Aufbau des meiner Erachtens besten Spezialhandelsunternehmens für Magnete. Was das mit Magnetfolie zu tun hat erzähle ich hier.

Der Change Berater und das Flipchart

Als Berater begleite ich Unternehmen durch schwierige Veränderungen. Diese Unternehmen kennt Ihr alle. Es sind führende Automobilhersteller, Banken Telekommunikationsunternehmen. Das macht wahnsinnig viel Freude, weil man dabei hilft, etwas ganz Großes oder etwas ganz schwieriges zu Erreichen. Obwohl ich bei dieser Arbeit immer alles gebe, ist es dennoch der Change der Anderen -nicht der Eigene. Diese Ausrichtung kommt durch das Magnetfeld der Erde zustande. Die Magnetnadel zeigt allerdings nicht genau auf den Nordpol. Der geomagnetische Pol in der Arktis ist nicht ortsfest, sondern verlagert sich ständig. Im physikalischen Sinne handelt es sich übrigens um den magnetischen Südpol, denn: Wenn man sich vorstellt, dass das Magnetfeld der Erde von einem Stabmagneten kommt, dann hätte dieser Stabmagnet natürlich auch zwei Pole wie alle Magneten. Da die Anziehung immer zwischen den verschiedenen Polen stattfindet, zeigt der Nordpol der Magnetnadel somit eigentlich auf den Südpol des Erdmagneten. Der Südpol des Erdmagnetfeldes sitzt also in der Nähe des Nordpols und der Nordpol des Erdmagnetfeldes sitzt in der Nähe des Südpols. Gerne kannst du auch bei uns erfahren, wie du Magnet Pole bestimmen kannst. Magnetite_Lodestone

Woher kommt das Magnetfeld der Erde?

Magnetismus entsteht immer durch die Bewegung von Ladungsträgern. Es gibt die verschiedensten Formen dieser Bewegung, darum gibt es auch die verschiedensten Formen des Magnetismus.
  1. Normaler Stromfluss erzeugt beispielsweise Magnetfelder. Elektrischer Strom ist die Bewegung von Ladung und magnetische Felder hängen mit elektrischen Strömen zusammen, also: mit bewegten Ladungen.
  2. In der Erde befindet sich der Erdkern, der auch sehr viele Ladungsträger enthält. Sie bewegen sich und erzeugen letztlich das Erdmagnetfeld.
  3. In elektrischen Feldern treten zeitliche Änderungen auf, welche dann dazu führen, dass sich magnetische Felder bilden (siehe Maxwell-Gleichungen).
  4. In Atomen gibt es sich bewegende Elektronen. Ihre Bewegung und Verteilung kann auch dazu führen, dass sich magnetische Wirkungen ergeben.
  5. Die Elektronen selbst besitzen einen Spin – die Drehbewegung der Elektronen selbst ist ebenso eine Quelle für Magnetismus.
Es hat also immer etwas mit Bewegung zu tun, aber in den verschiedensten Formen, die eben auch verschiedene magnetische Effekte erzeugen.

Wie sieht ein Magnetfeld aus?

In der Umgebung eines Magneten wirken auf andere Magnete Kräfte. Stellt man z.B. Eisenfeilspäne oder kleine Magnetnadeln in den Raum um einen Magneten, so ordnen sie sich entlang bestimmter Linien an. Diese Linien nennt man Feldlinien und man sagt, ein Magnet ist von einem Magnetfeld umgeben. Das folgende Video veranschaulicht ein Magnetfeld sehr deutlich:
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Die Dipolarität von Magneten

Das, was den Magnetismus grundsätzlich unterscheidet, z.B. von der elektrostatischen Kraft, ist die Dipolarität. Wenn man einen Magneten teilt, sind die Teilmagneten automatisch auch wieder dipolar. Das lässt sich beliebig oft wiederholen, bis man am Ende vor einem einzelnen Elektron stehen würde – und auch dann würde man feststellen, dass dieses einzelne Elektron noch jeweils einen Nord- und einen Südpol hat. Der Eigendrehimpuls (Spin) des Elektrons sorgt für die magnetische Wirkung. Es ist bisher noch nicht gelungen, ein Elektron so zu zerlegen und den Südpol vom Nordpol abzutrennen, dass es zu einem Monopol wird. Im Gegensatz dazu lassen sich bei der Elektrostatik die beiden Ladungstypen, getrennt voneinander beobachten.
An einem Stabmagnet haben sich an den beiden Polen viele Eisennägel gesammelt.
Foto: © ben_osteen, Lizenz: Creative Commons BY 2.0 , Quelle: Flickr.com

Magnetische Ordnung

Wenn also sogar die Elektronen die Eigenschaft des Magnetismus in sich tragen, warum sind dann nicht alle Materialien magnetisiert? Warum gibt es nur so wenige Materialien wie z.B. Eisen, bei denen man Magnetismus beobachten kann? Der Unterschied hier ist der Grad der Ordnung. In einem beliebigen Material sind alle möglicherweise vorhandenen kleinen Elementarmagnete völlig ungeordnet, d.h. die Südpole und Nordpole liegen in beliebigen Richtungen durcheinander. Anders ist es bei bestimmten Metallen wie z.B. Eisen, wo sich die Elementarmagneten in einer Richtung anordnen.Wenn sie sich geordnet haben, dann lässt sich eine magnetische Wirkung beobachten. Wenn diese Ordnung wieder zerstört wird, dann wird die magnetische Wirkung schwächer. Dies kann zum Beispiel durch Erhitzung oder mechanische Kraft geschehen.
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