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Für die Ewigkeit: Wie lange halten Magneten?

Magnete – sie begegnen uns überall: Am Kühlschrank, an der Handtasche, im PC. Sie dienen ganz unterschiedlichen Zwecken. Wir verlassen uns darauf, dass die kleinen Kraftpakete fleißig wirken. Aber ist das eine Angelegenheit für immer? Oder sollten wir uns seelisch und moralisch darauf einstellen, dass die Magnete irgendwann plötzlich vom Kühlschrank purzeln?

Wann ist ein Magnet magnetisch?

Für uns ist klar: Die Dinge, die andere metallische Gegenstände anziehen, sind Magnete. Das ist auch zunächst nicht falsch. Allerdings sind in der Fachwelt noch viel mehr Dinge ein Magnet. Denn alle Stoffe, die über sogenannte magnetische Domänen verfügen, also winzig kleine Inseln aus gleichausgerichteten Elektronen, sind magnetisch – auch wenn das noch nicht von außen erkennbar ist. Um diese magnetische Eigenschaft zu aktivieren, müssen alle kleinen Teile eines Metallstückes in die gleiche Richtung ausgerichtet, also gepolt werden.(Wie sie Magnet Pole bestimmen lesen Sie hier nach)Dies ist möglich, wenn ein sehr starkes Magnetfeld an das Material gehalten wird und alle Teilchen dazu zwingt, sich in die gleiche Richtung zu orientieren. Dadurch konzentriert sich die magnetische Kraft und wirkt auch nach außen.

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Die Haltbarkeit oder: Drei Feinde von Magneten

So faszinierend der magnetische Effekt auch ist – er ist selbst bei Permanentmagneten leider nicht von ewiger Dauer. Denn auch wenn man das vielleicht nicht erwartet: Magneten verlieren ihre Kraft nicht mit der Zeit. Es sei denn die drei Feinde des Magneten schlagen zu.

Erschütterung

Neodym Magnete sind gegenüber Erschütterungen unempfindlich. Für alle anderen Dauermagnete gilt, dass Erschütterungen unbedingt vermieden werden sollten. Je nachdem, wie stark die magnetische Kraft war, reicht es schon, dass der Magnet einmal herunterfällt, um seine Ordnung durcheinander zu bringen. Dadurch verringert sich seine magnetische Kraft oder wird ganz zerstört. Je öfter der Magnet erschüttert wird, desto geringer wird seine magnetische Eigenschaft nach außen hin.

Temperatur

Jeder Magnet hat eine sogenannte Curie-Temperatur, die die maximale Einsatztemperatur beschreibt. Gerade der superstarke Neodym Magnet sind diesbezüglich anfällig und verlieren ihre magnetische Kraft bereits bei 80°C. Durch verschiedene Zusätze kann diese Grenze aber auf 200 °C erhöht werden. Auch Kälte kann dafür sorgen, dass die innere Ordnung durcheinander gebracht wird und somit die Kraft weniger wird. Darum sollten die empfohlenen Temperaturen unbedingt beachtet werden.

Magnetfelder

Was die Ordnung einmal hergestellt hat, kann sie natürlich auch wieder zerstören. Ein starkes äußeres Magnetfeld (oder auch mehrere) können dazu führen, dass sich die einheitlich ausgerichteten Teilchen wieder vermischen und somit ihre Kraft nicht mehr nach außen in Erscheinung tritt.

Der Endgegner für Magneten

Tatsächlich können Magnete vor ihren drei Feinden bei korrekter Lagerung und Anwendung gut geschützt werden, womit ihre magnetische Kraft sich eigentlich nicht verringern dürfte. Allerdings gibt es einen Faktor, der auch dem stärksten Magneten den Garaus machen kann: Die Zeit bzw. die Zersetzung, Korrosion, also Rost ist wohl das Einzige, was wirklich dauerhaft einen Magneten zerstören kann.

Um das Material vor der Oxidation zu schützen, fügt man bestimmte Stoffe (z.B. Kobalt) bei der Herstellung hinzu. Zusätzlich werden die Magneten danach noch mit einer Schicht aus beispielsweise Nickel oder Epoxidharz (Epoxy Magnete) überzogen. Wenn diese nicht beschädigt wird, dann behält ein Magnet auf jeden Fall sehr lange seine Kraftwirkung.

Für den Fall des Falles

Und selbst wenn ein Magnet doch einmal entmagnetisiert wird, so verliert er doch nicht die Fähigkeit, magnetisch zu wirken. Dazu muss einfach nur seine Ordnung wieder hergestellt werden, indem er einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird. Solange sich das Material also nicht chemisch zersetzt hat, ist die Haltbarkeit der Magnetkraft tatsächlich nahezu unbegrenzt – auch wenn sie nicht immer für uns sichtbar ist.

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