Was ist eine Kleinwindanlage?
Naja – so genau definiert ist das (noch) nicht. Der eigentliche Fachbegriff ist Kleinwindenergieanlage (KWEA) und bezeichnet Windkraftanlagen mit einer Windangriffsfläche bis zu 200 m2. Dies können Windanlagen auf dem Dach, neben Gebäuden oder Anlagen die unabhängig vom Stromnetz für Energie sorgen.
Was haben Neodym Magnete damit zu tun?
Die Neodym Magnete kommen im Generator der Windkraftanlage vor und sind gemeinsam mit Kupferspulen verantwortlich für die Stromerzeugung. Mit einem Induktionsgenerator wird mechanische Leistung in elektrische Leistung umgewandelt. Die meisten Generatoren basieren auf dem Prinzip der magnetischen Induktion.
Dabei wird ein Magnet, in unserem Falle ein starker Neodym Magnet, durch mechanische Leistung, in unserem Fall Wind, um die eigene Ache bewegt. Deshalb heißt der Magnet hier Rotor. Die Pole des Neodym Magneten werden an feststehenden Spulen – deshalb Stator- vorbeigeführt, wodurch die Ladungsteilung erzeugt wird und elektrische Spannung entsteht.
Welche Magneten werden verwendet?
In dem oben erwähnten Bausatz für Generatoren werden Neodym Magnete für Kleinwindanlagen verbaut. Der Generator liefert eine Leistung von 300 bis 400 Watt.
Quellen
wikipedia.org/wiki/Windgenerator
wikipedia.org/wiki/Generator
supermagnetic.de/neodym-magnete