Ein Kompass ist ein wichtiges Werkzeug für Navigation und Orientierung. Es besteht aus einer Nadel, die auf eine magnetische Nord-Süd-Achse ausgerichtet ist. Der Kompass funktioniert, indem die magnetische Nadel auf die magnetische Nord-Süd-Achse des Erdmagnetfelds ausgerichtet wird. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns näher mit der Technik hinter dem Kompass und seiner Geschichte befassen.
Wie verwendet man einen Kompass?
Der Kompass hat in der Regel eine runde Skala, auf der die Himmelsrichtungen angezeigt werden, wie Nord, Ost, Süd und West. Es gibt auch einen Index, der auf die aktuelle Richtung zeigt, die Sie einschlagen. Um einen Kompass zu verwenden, halten Sie ihn einfach in einer flachen Ebene und warten Sie, bis die Nadel sich beruhigt hat. Der Kompass sollte dann die richtige Richtung anzeigen. Es ist wichtig, den Kompass von anderen magnetischen Objekten fernzuhalten, da dies die Genauigkeit beeinträchtigen kann. Es gibt auch digitale Kompasse, die mit dem GPS-Signal des Handys gekoppelt sind und die genaue Richtung und Entfernung anzeigen können.
Die Geschichte des Kompass
Doch wie kam es überhaupt zur Entwicklung des Kompass? Die Geschichte der Magnete reicht bis in die Antike zurück. Schon im alten China und Ägypten wurden natürliche Magnete verwendet, um die Himmelsrichtungen zu bestimmen. Im Mittelalter entdeckten arabische Wissenschaftler, dass ein Stück Eisen, das in eine bestimmte Richtung gedreht und dann losgelassen wird, immer wieder in dieselbe Richtung zeigt. Dies führte zur Entwicklung des ersten Kompasses.
Im 18. Jahrhundert entdeckten Wissenschaftler, dass der Erdkörper selbst ein Magnetfeld besitzt. Sie stellten fest, dass die magnetische Nadel eines Kompasses auf die magnetische Nord-Süd-Achse des Erdmagnetfelds ausgerichtet ist. Das Erdmagnetfeld wird durch den dynamo-Effekt erzeugt. Dieser Effekt entsteht durch die Bewegung von leitfähigen Materialien, wie Eisen und Nickel, in der flüssigen Eisen-Nickel-Kern des Erdinneren. Durch die Rotation der Erde und die Bewegungen im Kern entsteht ein komplexes Magnetfeld.
So ist ein Kompass aufgebaut
Ein mechanischer Kompass besteht in der Regel aus mehreren Teilen, die zusammen arbeiten, um die Richtung anzuzeigen. Folgende Teile sind in einem mechanischen Kompass enthalten:
Die Kompassnadel: Dies ist das Herzstück des Kompasses. Es besteht aus einem magnetisierten Material, in der Regel ein Stahlstab, der so ausgerichtet ist, dass er auf die magnetische Nord-Süd-Achse des Erdmagnetfelds zeigt.
Der Kompasskörper: Dies ist der Teil des Kompasses, der die Nadel hält. Er besteht aus einem stabilen Material wie Messing oder Kunststoff und hat eine runde Skala, auf der die Himmelsrichtungen angezeigt werden.
Der Lagermechanismus: Dieser Teil ermöglicht es der Nadel, sich frei zu drehen und die richtige Richtung anzuzeigen. Es besteht in der Regel aus einem Kugellager oder einer Aufhängung, der es der Nadel ermöglicht, sich frei zu bewegen.
Der Index: Dies ist ein kleiner Pfeil oder eine Markierung auf dem Kompasskörper, die auf die aktuelle Richtung zeigt, die Sie einschlagen.
Der Gehäuseabdeckung: Dieser Teil schützt die inneren Teile des Kompasses vor Schmutz und Beschädigungen.
Ein mechanischer Kompass funktioniert, indem die magnetische Nadel auf die magnetische Nord-Süd-Achse des Erdmagnetfelds ausgerichtet wird. Wenn der Kompass in einer flachen Ebene gehalten wird, wird die Nadel sich beruhigen und die richtige Richtung anzeigen. Der Index zeigt dann die aktuelle Richtung an, die man einschlägt. Es gibt auch Kompasse die mit einer Skala ausgestattet sind, die es ermöglicht auch Winkel genau abzulesen und so auch Kurse zu navigieren.
