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Welche Arten von Magneten gibt es?

Magnetismus gehört zu den spannendsten Gebieten der Naturwissenschaft und ist seit Jahrhunderten der Gegenstand zahlreicher Experimente und ausgiebiger Forschung. Eine oft gestellte Frage lautet: Welche verschiedenen Arten von Magneten gibt es eigentlich?

Natürliche Magnete

Ein dunkelgrauer, fast schwarzer Stein liegt ist zu sehen, der kleine Partikel magnetisch angezogen hat.
Magnetit, Foto: © Ra’ike, Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0 , Quelle: commons.wikimedia.org

Natürliche Magnete sind die in der Natur vorkommenden Magnetit-Steine, die sich aus abgekühlter, eisenhaltiger Lava und Stickstoff aus der Atmosphäre zusammensetzen und den natürlichen Magnetismus der Erde in sich bewahren.

Der natürliche Magnetstein (Magnetit Fe3O4, nach der Stadt Magnesia bei Smyrna (Izmir)/Türkei benannt) war schon Jahrhunderte v. Chr. sowohl den Griechen als auch den Chinesen bekannt. Letztere benutzten ihn jedoch als erste zur Herstellung von Richtungsweisern.

Elektromagnete

Ein technisches Gebilde aus Spule und offenem Eisenkern, sowie einigen Kabeln ist zu sehen - ein Elektromagnet.
Elektromagnet, Foto: © ZngZng, Lizenz: Creative Commons 0 1. 0 , Quelle: commons.wikimedia.org

Elektromagnete entstehen technisch durch Induktion, d.h. sie werden mittels Strom geschaffen. Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich bei Stromdurchfluss ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich meist ein offener Eisenkern, der das Magnetfeld führt und verstärkt.

Erstmals nachgewiesen wurde die elektromagnetische Wirkung im Jahre 1820 von dem dänischen Physiker Hans Christian Ørsted, die Erfindung des Elektromagneten gelang dem englischen Physiker William Sturgeon im Jahre 1826.

Dauer- oder Permanentmagnete

Ein Dauermagnet in Hufeisenform, auf dessen einem Pol ein S, auf dem anderen ein N steht und an denen sich an den Spitzen Eisenspäne gesammelt haben. der untere Teil ist rot.
Hufeisenmagnet, Foto: © Oguraclutch, Lizenz: Creative Commons BY-SA 3. 0 , Quelle: commons.wikimedia.org

Dauermagnete sind industriell gefertigte Magnete aus verschiedenen Materialien. Meist werden sie aus Eisenlegierungen mit Zusätzen von Kohlenstoff, Aluminium, Kobalt und Kupfer hergestellt. Nur die Metalle Kobalt (Co), Nickel (Ni) und Eisen (Fe) werden von Magneten angezogen.

Neben diesen Metallen gibt es auch noch verschiedene auf Magneten ansprechende Legierungen, die “Heuslersche Legierungen” genannt werden.

Neodym Magnet sind die stärkste Magnetart

Bei Kobalt, Nickel und Eisen kommt es auch auf die Anordnung der Atome an: Rost (Fe2O3) zum Beispiel enthält Eisen, wird aber vom Magneten nicht angezogen.

Dauermagnete werden zum Beispiel bei Lautsprechern, Mikrofonen oder Monitoren eingesetzt.

Stärkere Magnete kommen in vielen Geräten und technischen Anlagen zum Einsatz – in Windkraftanlagen etwa, in Elektromotoren oder Lautsprechern. Die stärksten Permanentmagnete enthalten ausnahmslos exotische Metalle, die als “Seltene Erden” bezeichnet werden. Das Standardmaterial für leistungsfähige Dauermagnete ist eine Legierung aus Neodym, Eisen und Bor, die sogenannten Neodym Magnete.

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Magnete ohne Seltene Erden

Die Seltene Erde Neodym hat eine Farbe von Silber bis Olivgrün. Sie liegt als kleiner Brocken, ähnlich wie ein Stein da.
Das zu den Seltenen Erden zählende Neodym. Foto: © Tomihahndorf, Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0 , Quelle: commons.wikimedia.org

In die Schlagzeilen gerieten die Seltenen Erden, als vor einigen Jahren China, der Hauptlieferant dieser Rohstoffe, den Export drosselte. Das brachte deutsche Forscher auf die Idee, nach neuen Magnetmaterialien zu suchen, die ohne Seltene Erden auskommen.

So fanden sich Wissenschaftler aus Dresden und Halle zusammen, um sich gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen.

Das Forscherteam war erfolgreich und entwickelte einen leistungsfähigen Magnetwerkstoff, der ohne Seltene Erden auskommt. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Heusler-Magneten. Diese Bezeichnung geht auf den deutschen Bergbauingenieur und Chemiker Friedrich Heusler (1866 – 1947) zurück, der 1903 das erste magnetische Material präsentierte, das sich aus den unmagnetischen Metallen Kupfer, Mangan und Aluminium zusammensetzte.

Die häufigsten Formen von Permanentmagneten

Quellen:

www.welt.de
www.ieap.uni-kiel.de
www.permagsoft.com
www.uni-regensburg.de

5 comments

  1. Hallo ich guter Beitrag. ich interessier ich mich für die Stärke der Magnete. Gibt es da eine Einheit dafür?
    Wie ist es man einen Magneten in form von einer Platte teilt. Wie ist die Stärke da?….
    Danke für die Antwort.

    freundliche Grüße Michael

    1. Magnete die Eisen immer anziehen können, heißen ?

      1. Permanentmagnete oder Dauermagnete

  2. All das ist ohne leistungsfähige Magnete nicht möglich. Dabei kommen längst nicht alle Arten von Magneten im Alltag zum Einsatz, Magnete für den Wohnbereich sind als Dauermagnete zu bekommen.

  3. Hallo, ich habe einen Kontakt zum Produkt: physikalische Vehnentheraphy Fa. Bemer.
    Auf einer Messe bin damit konfrontiert worden, weil ich massieve Gelenkprobleme in Hueft und Kniebereich habe. Es funktioniert auf Magnetbasis mittels Decken und Manschetten. In diese sind Magnetspulen eingearbeitet. Weil ich eben die Probleme habe neige dazu, das fuer teueres Geld auszuprobieren.
    Hat jemand damit Erfahrungen…???
    Es geht primär darum, nicht, dass es kostenspielige Anschaffung ist, sondern wenn man es hat, geht bei der Anwendung viel Zeit verloren und das moeglicherweise umsonst….!? Hat jemand eine Meinung dazu? Wäre sehr dankbar! Peter RAJEC

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